WARUM EIN THANKGRIM-DENKMAL IN HÜSTEN ?
Ein Leitfaden Was hat sich ereignet? Vor rund 1200 Jahren, z.Zt. des Kaisers Karl des Großen, vollzog sich in Hüsten eine brutale Gewalttat, die in einem Akt besonderer menschlicher Größe ein überraschendes Ende fand. Im Gegensatz zu Sagen und Legenden aus der germanischen Zeit wurde diese Tatsache in einem einzigartigen Dokument in lateinischer Sprache festgehalten. So erhielt die Nachwelt bis heute Kunde von einem Vermächtnis, das die gerade begonnene Christianisierung im nordwestlichen Sauerland bescheinigt und Hüsten in die Geschichte versetzt. Man stelle sich vor: Ein kleines Dorf, mit wahrscheinlich zehn bis zwölf bescheidenen Bauernhöfen, 200 – 250 Einwohnern, am Zusammenfluss von Ruhr und Röhr, wird von Missionaren aus Friesland, den…
Hüstener Bürger planen Thankgrim-Denkmal
An historische Schenkung aus dem Jahr 802 soll im Ortsbild erinnert werden. Verein steht vor Gründung Martin Schwarz Hüsten. An das für Hüsten historische Jahr 802, als mit einer Schenkung des Hüstener Bauern Thankgrim an den damaligen „Abt Liudger“ ein wesentlicher Impuls für die kirchliche und gewerbliche Entwicklung Hüstens gesetzt wurde, soll mit einem Denkmal zu Ehren von Thankgrim erinnert werden. Dieses Ziel verfolgen die Hüstener Manfred Schellberg und Marita Voss-Hageleit. Sie wollen zusammen mit weiteren Bürgern den gemeinnützigen Verein „Thankgrim-Denkmal e.V.“ gründen, um die notwendigen finanziellen Mittel zusammenzutragen. Die Vereinsgründung soll in der 2. Oktoberhälfte erfolgen. Zuvor wollen die geschichtsbewussten Hüstener den Bürgern an einem Info-Stand während des „Hüstener…
2018 Thankgrim soll ein Denkmal erhalten
WARUM EIN THANKGRIM-DENKMAL IN HÜSTEN? Der großzügige Verzicht Thankgrims und dessen Ursprung verdienen es, in einem Denkmal sichtbar gemacht zu werden. Thankgrims Seelengröße wirkt in unserer Religion bis in die heutige Zeit. Mehr Informationen gibt es auf der Seite Thankgrimm
Ein Platz für die Skulpturen ließe sich doch finden
Erinnerung an Thankgrim (WP vom 13. Januar). Für den Bericht zum Thema „Thankgrim“ in Hüsten möchte ich als Anwohnerin des gleichnamigen Weges in Hüsten der Redaktion und vor allen Dingen dem Initiator Manfred Schellberg danken. Seit mehr als 60 Jahren (mit einer kleinen Unterbrechung ) wohne ich dort und freue mich, dass der historische Name endlich erklärt und begründet wird. Obwohl die Anwohner des Wegs die Last haben, bei Nennung der Adresse den Straßennamen immer buchstabieren und oft erklären zu müssen, würde wohl niemand sein Haus oder Wohnung im Ortskern von Hüsten mit einer anderen Lage tauschen wollen. Mitmenschen, die des Englischen mächtig sind, meinen oft, das sie den Anfang mit…
Denkmal soll an Großtat erinnern
Karl-Heinz Keller WP Online 13.01.2018 – 01:10 Uhr Der heutige 13. Januar ist für alle Hüstener, und darüber hinaus für alle Bewohner der früheren Ur-Pfarrei Hüsten zählenden Ortsteile zwischen Voßwinkel und Arnsberg ein denkwürdiger Tag von herausragender geschichtlicher Bedeutung. Bedeutsam zum einen, weil aus der frühmittelalterlichen Zeit wenig Schriftliches überliefert ist; zum anderen, weil die unter diesem Datum verfasste Urkunde von einer geschichtlichen Begebenheit berichtet, die uns auch heute, nach 1216 Jahren fesseln kann. Dies meint der Hüstener Manfred Schellberg, der sich mit der Geschichte der Alten Freiheit intensiv beschäftigt hat. Dokument in lateinischer Sprache „Das Dokument in lateinischer Sprache, das im 12. Jahrhundert offenbar in der Abtei Essen-Werden abgeschrieben wurde,…